„Ich möchte Dir einen Hund darreichen, den ich aus Irland bekam. Er hat riesige Gliedmaße und ist als Begleiter einem kampfbereiten Manne gleichzusetzen. Darüber hinaus hat er den Verstand eines Menschen und er wird Deine Feinde anbellen, aber niemals Deine Freunde. Er wird es einem jedem Menschen am Gesicht ablesen, ob er gegen Dich Gutes oder Schlechtes im Sinn hat. Und er wird sein Leben für Dich lassen.“ –The Icelandic Saga of Nial 970-1014 n. Chr.
„Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes; er ist schneller und gründlicher als ich“ –Otto von Bismarck
Die Hunde haben mehr Spaß an den Menschen als diese an den Hunden, weil der Mensch offenkundig der Komischere der beiden Kreaturen ist. –James Grover Thurber
Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch. –Mark Twain
Von einem Hund kann man unmöglich verlangen, dass er aufs Essen aufpasst. –unbekannt
Keine Beleidigung würde mich so treffen, wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde. –James Gardner
Ein gut erzogener Hund wird nicht drauf bestehen, dass du die Mahlzeit mit ihm teilst, er sorgt lediglich dafür, dass dein Gewissen so schlecht ist, dass sie dir nicht mehr schmeckt. –Helen Thomson
Was der irische Wolfshund mit Weihnachten zu tun hat:
Vor langer, langer Zeit wurden die Engel beauftragt, unter den Tieren der Welt zu schauen, für einen würdigen Wächter für ein ganz besonderes Kind, das in einem Stall in Bethlehem geboren wird. Aber alle ihre Suche war vergeblich, weil die Tiere entweder zu klein, zu schwach oder zu wild waren, um so ein Kind zu bewachen.
Endlich hat ein kleiner Engel gefunden, was er in Irland gesucht hat. Es gab einen riesigen, starken Hund, absolut Kinder lieb und mit einem extrem sanften Geist. Er wollte diese Aufgabe freudig übernehmen und sofort einstellen.
Leider war der Weg von Irland nach Bethlehem sehr lang und es sah so aus, als würde er es nie rechtzeitig schaffen. Dann hat er mit einem melancholisch Blick auf den Himmel geschaut.
Dann sprach plötzlich eine Stimme mit dem guten Hund: “ Du bist der größte und stärkste Hund. Ab heute sollte Du auch einer der Schnellsten sein. Von jetzt an sollst du ein Windhund sein!“ Plötzlich lief er so schnell wie der Wind und so lebhaft wie eine Feder. Endlich konnte er schon den Stall mit dem Stern über ihm von einem Hügel sehen. Er sah, dass er sogar genug Zeit hatte, um eine kleine Pause zu machen, um die Aussicht zu genießen, da es noch niemanden im Stall gab.
Als er endlich im Stall ankam wurde der kleine Engel, der ihn begleitet hatte plötzlich sehr beschäftigt. Er sagte dem Hund, dass er neben dem Ochsen stand, der vor Einbruch der Dunkelheit Zuflucht im Stall genommen hatte, und – solange es keine Gefahr gab – im Schatten zu bleiben hat, damit er nicht so klar gesehen werden konnte. Da der Engel befürchtet, dass der Anblick des riesigen Hundes jeden erschrecken könnte. Der Hund tat wie ihm befohlen wurde. Ein Ehepaar ist angekommen und die Frau hat ein Kind geboren. Hirten und kluge Männer kamen, um das Neugeborene zu präsentieren. Zuerst aus Höflichkeit hat der Hund ein paar Halme des Gras gegessen, das ihm und dem Ochsen gegeben wurde. Auch die Äpfel, die ein besonders freundlicher Schäferhund auf ihn geworfen hat, schmeckte ihm so gut, dass er sie von damals an fest in seiner Ernährung eingeschlossen hat.
Da der Hund groß und grau war und niemand jemals einen Hund wie ihn in diesem Land gesehen hatte, dachten alle Leute es sei ein Esel in der Dämmerung des Stall.
Nur das Kind wusste wer und was er wirklich war und dankte ihm leise, damit niemand sonst ihn für seinen treuen Service hören konnte. Er ernannte ihn zum König der Hunde und versprach ihm, dass er und seine Nachkommen neben vielen großen Königen leben würden und so kam es.
Allerdings fragen auch heute einige Menschen die noch nie so einen Hund gesehen haben, ob er ein Esel ist. Aber er nimmt es ruhig und lächelt nur komplett freundlich, da es so seine Art ist.